Nach unserem langen Lauf 2014 war unsere Friedens-Flamme erloschen.
Aber die Probleme auf der Welt waren immer noch da: Ukraine, Syrien, Irak, …
Doch der Wandel vom Krieg zum Frieden ist möglich. Das zeigt die deutsche Geschichte! Okay, wir wollen jetzt nicht sagen, wir hätten alles geschafft – aber wir sind schon weit gekommen.
Ein Beispiel dafür, ganz in unserer Nähe, ist die ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang. Ein Symbol für die Nazi-Schreckensherrschaft schlechthin. Jetzt auf dem Weg zu einem internationalen Ausstellungs- und Bildungszentrum.
Deshalb liefen wir am 19. September 2015, kurz vor dem Weltfriedenstag am 21. September parallel vom Markt in Aachen und vom Annakirmesplatz in Düren nach Vogelsang IP (Internationaler Platz) am Rursee. Schülerinnen und Schüler des Franziskus-Gymnasiums in Vossenack liefen von der Schule aus nach Vogelsang. Jeder Strahl dieses Sternlaufs trug eine eigene Friedensfackel.
Weil nicht jeder und jede fast 50 km laufen konnte, sind die meisten (auch von uns, dem Veranstalterteam) Teilstrecken gelaufen.
Auf der Hauptstrecke von Aachen nach Vogelsang war ein Begleitfahrzeug dabei sein, in das man jederzeit umsteigen konnte (Hop on, Hop off). Es gab unterwegs auch Getränke und Basisverpflegung; für den Transport von Läuferausrüstung, Wechselklamotten etc war gesorgt.
Auf dem letzten Teilstück, ab Einruhr bergauf, konnte auch gewandert werden!
Alle Lauf- und Wandergruppen kamen nach 16 Uhr auf Vogelsang IP an. Dort konnten wir uns duschen und umziehen. Um 17 Uhr begann das Programm mit einem „Come Together“, gefolgt von einer kulinarischen Stärkung durch „Wolkenschmaus“ und Live-Musik von „Celno & Gypsies“.
Einige Läufer*innen übernachteten in der Burg und sahen Filme vom Flame for Peace Lauf 2014, gedreht von CrossCultureFilm. Nach einem Friedensfrühstück verabschiedeten wir uns aus der Eifel.