Video: Warum Bihać? – Warum Vučjak?

Schon vor 27 Jahren hat das Aachener Netzwerk Hilfstransporte in das ehemalige Jugoslawien durchgeführt – nun ist es wieder so weit. Wie kam es dazu? Am schlimmsten war das Lager Vučjak, das im zweiten Halbjahr 2019 auf einer ehemaligen Müllkippe bestand. Katastophale hygienische Umstände, Zelte, keine medizinische Betreuung – die wurde erst durch Freiwilige geleistet. Das Lager Vučjak war das Ziel unseres Hilfstransports im November 2019.

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Video: Hart an der Grenze

Heute beginnen wir mit einer fünfteiligen Serien von kurzen Filmen über die Lage an der EU-Außengrenze im bosnischen Ort Bihać. Möglich wurde diese Dank der reichhaltigen Materialsammlung von Dirk Planert. Ganz besonders danken wir Dean Blažević, der sich im Laufe der Drehzeit als Naturtalent an der Kamera erwiesen hat und in seiner Filmarbeit richtig gut geworden ist. Ein besonderer Dank gilt weiteren Filmern, deren Namen wir leider nicht kennen.

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Ein rosa Luftballon

Ein rosa Luftballon, Corona und die Macht der kleinen Leute

Bihać/Dortmund (dpl) Mein Hund stupst mich mit der Nase an. Es ist schon hell. Ich schrecke hoch, habe brutal verschlafen. Viel zu spät für all das, was zu tun ist! Jetzt erst sehe ich, wo ich bin. Das Licht ist anders. Ich bin nicht mehr in Bihać. Ich bin in Dortmund. Viel zu früh, für all das was ich jetzt nicht tun kann. Während ich noch wach werde, sehe ich wieder die Augen hinter dem rosa Luftballon.

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Eines Nachmittags auf der Straße nach Bihać

Über ein Jahr war Dirk Planert, Journalist aus Deutschland, als humanitärer Helfer in Bosnien und Herzegowina unterwegs. Im Winter 2019 trifft und versorgt er bei Bihać eine Flüchtlingsfamilie aus dem Irak, die zum wiederholten Mal an der Grenze zu Kroatien gewaltsam abgewiesen wurde. Wir haben bei Youtube einen kurzer Film (6:18 min) darüber eingestellt.

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Volunteers

Corona in Flüchtlingslagern

Corona beeinflußt uns alle. Am meisten betroffen sind jedoch die Schwächsten. Was Corona für Flüchtlinge in Bihac, Lesbos und anderswo bedeutet, kann (und möchte) man sich kaum vorstellen. Ein Artikel im Spiegel gibt Eindrücke in die Problematik. Dirk Planert, der monatelang in Bihac war, schreibt konkret, was Corona für ihn und die Arbeit in Bihac bedeutet:

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Angekommen…

Dienstag, 11. Februar 2020: Detlef Monjean, dem Fahrer, und seinem Bruder gehört die Spedition Monjean Transporte. Detlef und seine Frau Corinne haben die Hilfsgüter kostenlos nach Bihać gebracht und packen beim Ausladen noch mit an:

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