Gestern wurde unsere Fotoausstellung „Fluchtgeschichten“, die noch bis 24. Februar in der katho – Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Aachen zu sehen ist, offiziell eröffnet.
Mit dabei waren 3 der 10 Fotograf*innen, deren Bilder gezeigt werden: Gudrun Petersen, Monika Kuck und Willi Filz.
Thomas Mießen für die katho und Helmut Hardy für das Aachener Netzwerk begrüßten die Gäste und leiteten in das Programm ein:
Svetlana Čatak stellte das Aachener Netzwerk vor, das sich sowohl in den 90ern als auch heute mit Kriegsfolgen, Flucht und Hilfstransporten beschäftigt, aber auch „friedensstiftende“ Projekte von Bina Mira, Flame for Peace und HEJ betreibt (Vortrag).
Heinz Jussen beschrieb anschließend sehr ergreifend seine Erlebnisse bei den Hilfsfahrten in die Kriegsgebiete um Tuzla (Vortrag).
Thematisch schloss sich daran der Vortrag von Rami Ghebor an, der seine Flucht von Syrien nach Aachen darstellte. Man merkte, dass die Erlebnisse stellenweise sehr schwere Erinnerungen hervor riefen.
Abschließend stellte Helmut Hardy die Fotograf*innen vor, die jede und jeder einen eigenen Zugang zum Thema Flucht und Fluchtgeschichten haben (Vortrag). Besonders erwähnte er die erkrankte Alea Horst und wünschte ihr gute Besserung.
Leider war die Aula nicht so gut gefüllt wie erhofft. Umso intensiver waren die anschließenden persönlichen Gespräche.