Rundbrief 38 – Dezember 2022

Inhalt:

Jahresrückblick

Ja, natürlich ist es Zeit, zurück zu schauen. Und auch nach vorne. Und zu sehen, wo wir stehen.
Anlass dafür ist natürlich das Jahresende, wo es Tradition ist, eine gute Tradition, inne zu halten und über das Tagesgeschäft hinaus zu blicken.

Unser Verein hat gerade das 100ste Mitglied aufgenommen. Eigentlich waren es 3. Eine Bosnierin, die in Bosnien lebt. Eine Deutsche, mit Wurzeln im ehemaligen Jugoslawien. Und ein echter Öcher. Damit bilden die drei einen guten Durchschnitt unseres Vereins ab.

Bald wird unser Verein 30 Jahre alt. Wir wandeln uns und bleiben uns doch treu. Unser Name ist kompliziert, aber doch Programm.
Nicht nur für unsere Neumitglieder ist der Artikel „Das Aachener Netzwerk“ gedacht, der den Bogen von gestern bis heute spannt.

Was wird morgen sein? Der Informatiker Alan Kay hat gesagt: „Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet.“ Es wäre vermessen zu sagen, dass wir „die Zukunft“ gestalten. Aber wir haben unsere Vorstellungen von einer guten, einer besseren, einer friedlicheren Welt. Und wir tun unseren Teil dazu, sie zu gestalten.

Der Weg dahin ist nicht immer einfach. Aber was können wir anderes tun, als das Richtige zu tun?
Manchmal zweifeln wir. Und manchmal werden wir positiv überrascht. Unsere Ausstellung „Menschenrechte an den Außengrenzen der EU“ lag seit Februar im Keller und nichts tat sich. Tja, denkt man, das Thema ist im Moment nicht aktuell, der Blick geht eher Richtung Ukraine. Und auf einmal ist sie wieder für 6 Monate an 4 Orten ausgebucht.

Unser Projekt HEJ hat etwa 50 Patinnen und Paten. Das ist super, aber viel zu wenig für die monatlichen Kosten von über 1.000 €. Aber wir sind von dem Projekt überzeugt und werden weiter um Spenden werben.

Ohne Spenden ist unsere Arbeit nicht möglich. Deshalb möchten wir unseren Spenderinnen und Spendern ganz besonders danken.

Dieses Jahr ist es uns gelungen, durch eine Kunstauktion weitere Mittel für unsere Projekte zu bekommen – das werden wir 2023 wieder­holen. Außerdem verkaufen wir Fotos und Postkarten über Fluchtgeschichten – und hoffen so, sowohl die Thematik näher zu bringen als auch etwas „zu verdienen“. Wir bedanken uns deshalb bei den Künstlerinnen und Künstlern, bei den Fotografinnen und Fotografinnen sowie den Käuferinnen und Käufern für ihre Unter­stützung.

Und natürlich bedanken wir uns bei den vielen Aktiven, die Zeit und Ideen einbringen, bei unseren Partnerorganisationen, …, also: bei allen unseren Freundinnen und Freunden.

Wir zusammen gestalten diese Welt.

Der Vorstand des Aachener Netzwerks

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Unsere Fotoaktion „Fluchtgeschichten“

Durch unsere Kunstaktion kamen wir in Kontakt zu vielen Fotograf*innen. Manche arbeiten eher dokumentarisch, manche eher künstlerisch – aber wer will die Grenze ziehen? Einige haben uns für die Kunstauktion fertige Abzüge zur Verfügung gestellt, andere sogar Dateien, die wir verwenden durften. Ende 2021 haben wir so Drucke von 13 Fotos von drei Fotograf*innen in einer ein­heitlichen Größe angeboten.

Nach und nach haben sich Kontakte zu weiteren Fotograf*innen ergeben und wir haben sie gefragt, ob auch sie uns Fotos zur Verfügung stellen möchten. Wir waren wohl überzeugend – alle haben zugestimmt. Und so haben wir nun 12 Foto­graf*innen aus mehreren Nationen „im Programm“. Und natürlich ist somit auch die Anzahl der Fotografien deutlich größer geworden – fast 60 Fotos haben wir aus den über 100, die uns angeboten wurden, ausgewählt.

Das Oberthema lautet „Fluchtgeschichten“, nicht ganz eng interpretiert. Die Auswahl der Fotos fiel weder uns noch den Fotograf*innen leicht. Wie stellt man menschliche Katastrophen dar, die sich in den Herkunftsländern, auf der Flucht und auch hier, in den „reichen Ländern“ ab­spielen, zeigt aber gleichzeitig Lebensfreude und „schöne“ Alltagsszenen?

Praxiszimmer der Zahnärztin Ivana Buck

Die Fotograf*innen und wir haben diesen Spagat versucht – das Ergebnis haben wir euch im letzten Rundbrief vorgestellt und mittlerweile sind schon viele Bestellungen bei uns eingegangen.

Postkarten

Spontan kam uns die Idee, Postkarten mit diesen beeindruckenden Motiven drucken zu lassen. Je Fotograf*in haben wir ein Motiv ausgesucht und als Postkarte drucken lassen. Der 12er Postkarten­satz kostet 15 €. Erworben werden kann er in den Aachener Buchhand­lungen Das Worthaus und Schmetz am Dom – und natürlich direkt beim Aachener Netzwerk unter https://aachener-netzwerk.de/fotos-bestellen/.

An der Kasse der Buchhandlung Das Worthaus

Helmut Hardy und Michael Dohle

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HEJ – ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche

Kreativwerkstatt

HEJ ist für das Aachener Netzwerk ein Projekt einer ganz anderen, ganz neuen Art. Mit HEJ bieten wir Kindern und Jugendlichen in Bosnien die Möglichkeit zur Entwicklung von Kreativität und Selbstbewusstsein. Wir fördern sozialen Zusammenhalt und Umweltbewusstsein – und so letztendlich den Spaß am und eine Perspektive für das weitere Leben.
Schon nach einem halben Jahr war der Stundenplan gut gefüllt. Ange­boten werden sowohl Tanz als auch Kreatives Arbeiten für alle Altersklassen. Zusätzlich wird auf dem Außengelände wetter­abhängig z.B. Fußball oder Volleyball angeboten. Abends werden die Räume einer Frauengruppe für Cardio Dance zur Verfügung gestellt.

Tanzen

Die Tanzangebote (Hip Hop, Jazz Dance, …) werden sowohl von den kleineren (1.–4. Klasse) als auch von den älteren (5.– 9. Klasse) Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen. In beiden Gruppen zusammen haben wir mehr mehr als dreißig Kinder. In den vergangenen Monaten sind unsere kleinen und großen Tänzerinnen und Tänzer so fit geworden, dass sie schon an offiziellen Wettkämpfen teilgenommen und Preise gewonnen haben.
Leiterin der Tanzaktivitäten ist Jasenka Ramic.

Kreativwerkstatt

In der Kreativwerkstatt wird gemalt und gebastelt, es wird Schmuck produziert, es werden Gedichte rezitiert und Rollen für kleine Aufführungen gelernt.
In Zukunft werden wir uns auch um Umwelt-Themen kümmern und einen monatlichen „Umwelttag“ einführen, bei dem wir zum Beispiel die Umgebung von Papier- und Plastikmüll „befreien“.
Die Klassen 1 bis 4 werden angeleitet von Mersiha Sabanovic, die Klasse 5 bis 9 von Emira Halilovic.

Mujo Koluh

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Das Aachener Netzwerk

100 Mitglieder zählt unser Verein nun. Das entspricht ziemlich genau einer Verdop­pelung der Mitgliederzahl in 2 Jahren. Und wahr­scheinlich hat uns jedes Neumitglied über ein Projekt kennen gelernt – und kennt nicht unbedingt alle anderen. Wir möchten unse­ren Verein deshalb einmal umfassend darstellen – und auch ein paar Sätze zu den aktuellen Herausforderungen sagen, die unsere Arbeit zur Zeit bietet.

Das Aachener Netzwerk – wo fange ich an. Am besten vorne:
Ende 1992 fuhren ein paar wagemutige Aachener in die Kriegsgebiete des zerfallenden Jugoslawien, um die dortige Bevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen.

Aachener Nachrichten, 12.2.1993

Kurz danach, im März 1993, gründete sich unser Verein unter dem Namen „Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe in Bosnien-Herzegowina und Kroatien e. V.“. Lange ist es her, aber immer noch sind wir Bosnien und Herzegowina eng verbunden und viele unserer Mitglieder kommen von dort. Doch es dauerte nicht lange bis man erkannte, dass es nicht mit kurzfristiger humanitärer Hilfe getan ist, sondern dass man, also wir, für den Frieden zwischen den Kulturen, den Religionen, …, also zwischen den Menschen arbeiten sollten. Die Umbenennung des Vereins in „Aachener Netzwerk für humanitäre Hilfe und interkulturelle Friedensarbeit e. V.“ war da nur konsequent. Auch wenn der Name wirklich sperrig ist, so trifft er unsere heutige Arbeit ziemlich gut:

– Unser jährliches Treffen „Bina Mira“ („Bühne des Friedens“) von Jugendtheatergruppen ist eine echte Friedensbegegnung von Jugend­lichen aus mehreren Ländern.

– Unser Friedenslauf „Flame for Peace“, der die Fackel 2014 von Sarajevo nach Aachen trug, zeigte die Kriegsfolgen an Orten der beiden Weltkriege (Verdun, Hürtgenwald) und in den späteren Ausgaben im Dreiländereck Deutschland – Belgien – Niederlande.

Abschluss im Elisengarten
Flame for Peace 2014

– Unser Projekt HEJ heißt alle bosnischen Kinder und Jugendlichen willkommen. Im Rahmen dieser Sport- und Kreativ-Werkstatt können sie zeigen, was in ihnen steckt – mit der Hoffnung, dass sie ihre Zukunft in Bosnien und nicht im Ausland finden.

– Die „Tradition“ der Hilfstransporte haben wir 2019 wieder aufgenommen – diesmal zur Unterstützung von Menschen auf der Flucht. Unsere Partnerorganisationen in Bosnien, Frankreich, Serbien, Frankreich und der Ukraine sorgen dafür, dass die Ware, vorwiegend Winterkleidung, die bedürftigen Personen erreicht.

– Um die (miserable) Lage der Menschenrechte an den Außengrenzen der Europäischen Union zu verdeutlichen, haben wir eine portable Ausstellung entwickelt, die wir gerne verleihen. In den nächsten Monaten wird sie in Duisburg, Herne, Traunstein und Erkelenz zu sehen sein.

3.12.2020: Die Ausstellung in Bonn

Sprecht uns gerne an, wenn ihr Möglichkeiten seht, sie bei euch auszustellen!

Wichtig ist uns, Menschen kurzfristig das Überleben zu sichern („humanitäre Hilfe“), aber gleichzeitig aufzuzeigen, dass man hier nicht stehen bleiben darf, sondern die Verhältnisse ändern muss. Wobei „die Verhältnisse“ sowohl die politischen als auch die zwischen­menschlichen („interkulturellen“) sind.

Dieses Jahr (2022) haben wir erstmalig eine Kunstauktion veranstaltet, die wir wegen des großen Erfolges Ende 2023 wiederholen werden. Als Spin-Off davon haben wir 12 internationale Fotografinnen und Fotografen gewinnen können, uns Fotos zum Thema „Flucht“ zur Verfügung zu stellen. Diese haben wir in verschiedenen Größen drucken und rahmen lassen – von der Postkarte bis A2. Die Fotos stellen wir z.B. in Buchhandlungen und bei Ärzten aus. Und wir verkaufen sie über unsere Webseite.

Auf unserer Webseite finden sich auch unsere zweimonatlichen kostenlosen Rundbriefe. Sie dokumentieren unsere Arbeit und die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partner­organisationen. Das ist das „Netzwerk“, wie wir es heute interpretieren. Wir sind also kein Dachverband von Vereinen, kein loses Netz­werk von Verbänden, aber wir lieben die Kooperation. Sie ermöglicht uns gemeinsam Aktionen, die alleine nicht möglich sind.

Manchmal sind diese Aktionen aber auch herausfordernd: Sowohl in den ehrenamtlichen als auch in den hauptamtlichen Strukturen wechseln oft die Ansprechpartner, so dass man sich immer wieder neu kennenlernen muss. „Wir Aachener“ kennen die örtlichen Gegeben­heiten und die sich permanent ändernden Bedarfe meistens nur vom Hörensagen. Da heißt es flexibel bleiben und den Partnern vor Ort vertrauen.

Auch innerhalb des Vereins ändert sich die Zusammenarbeit. In der Corona-Zeit haben wir viele neue Mitglieder gewonnen, die nicht in Aachen leben. Zoom macht es möglich. Aber nichts geht über persönliches Kennenlernen und gemeinsames Arbeiten.

Sommerfest des Aachener Netzwerks

Abhängig sind wir von den Medien, die mal hier, mal dort genauer hinschauen – dabei ist die Lage an den Außengrenzen der EU mehr oder weniger unverändert: die Mauern sind hoch gezogen und Pushbacks an der Tagesordnung. Aber von den Menschen in Calais redet heute kaum noch jemand, die bosnisch-kroatische Grenze wird in den Medien kaum noch erwähnt und die Lage im Mittelmeer wird auch nicht besser. Doch die Medien haben signifikanten Einfluss auf die zur Verfügung stehenden Spenden, die öffentliche Meinung und letzt­endlich auch auf politische Entschei­dungen.

Zusammenfassend: Die Arbeit des Aachener Netzwerks ist und bleibt spannend.

Helmut Hardy

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Special Olympics World Games

Vom 17. bis 25. Juni nächsten Jahres finden in Berlin die Special Olympics World Games (https://www.berlin2023.org/) statt – und damit erstmals in Deutschland. Die Special Olympics World Games sind die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung. Tausende Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung treten miteinander in 26 Sportarten an.


Die StädteRegion Aachen ist eine der sogenannten „Host Towns“ und bekommt im Vorfeld der Wettkämpfe in der Woche vom 12. bis 15. Juni 2023 Besuch einer ca. 40-köpfigen Delegation von Sportler*innen und Betreu­er*innen der Mannschaft aus Bosnien und Herzegowina. Dafür wurden, auch aus dem Aachener Netzwerk, schon einige mehrsprachige Helfer*innen gewonnen. Aber wenn auch ihr Interesse habt, meldet euch gerne bei uns.
Für die Zeit der Spiele in Berlin werden insgesamt 20.000 Volunteers für die Betreuung von 7.000 Sportler*innen und die erfolgreiche Umsetzung der Spiele gesucht. Wer sich bewirbt und am Ende dabei sein kann, wird bestimmt eine besondere Lebenserfahrung machen können.
Bis Ende Januar 2023 könnt ihr euch unter https://www.berlin2023.org/de/mach-mit/volunteers bewerben.
Wir wünschen Euch viel Erfolg bei der Bewerbung und eine unvergessliche Erfahrung.

Giana Haass

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#KennstDuSchon

Unter dem Hashtag #KennstDuSchon haben wir bei Facebook und Instagram Aachener Vereine vorgestellt, die sich, wie wir, für Geflüchtete einsetzen. Die Schwerpunkte sind dabei sehr unterschiedlich – und das ist gut so.
Hier im Rundbrief möchten wir uns auf die Links beschränken: Es waren
– die Bürgerstiftung Aachen,
Starring Aachen,
– der Refugio e.V. (Café Zuflucht).
– die Initiative „WiR – Willkommen in Richterich
– die Seebrücke Aachen und
Sea Eye Aachen.

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#HeldInDesJahres

Die Spendenwebseite, auch Crowdfunding-Plattform genannt, Betterplace.org hat eine prima Idee: Wir sollen doch unser*e „Held*in des Jahres“ ehren. Das fällt uns schwer. Sind wir nicht alle Held*innen? Also nicht nur wir im Aachener Netzwerk, sondern wir alle, die wir uns bemühen, die Welt zu verbessern? Jede*r nach seinen bzw. ihren Möglichkeiten? Und da sollen wir eine oder einen hervorheben? Wir wollen den Versuch wagen:

Peter Bartel war Ultra-Marathon-Läufer. Läufer*in sind sehr viele. Marathon-Läufer sind viele. Ultra-Marathon-Läufer sind die, die mehr als nur die Marathondistanz laufen. Und auch davon gibt es noch einige. Aber Peter ging da noch drüber hinaus. Gesehen hat ihn unser jetziger Vorsitzender 2005 in Erkrath auf einer 400m-Bahn, wo er 6 Tage seine Kreise gezogen hat. Naja, es waren Ovale, und davon ziemlich viele: 1.511!

Nun ja, Peter ist Jahrgang 1942. Mittlerweile 80 Jahre alt und noch ziemlich gut drauf. Aber schon seit einigen Jahren läuft er keine weiten Strecken mehr. Die machte er jetzt mit seinem Kickbike. 2014 war er bei unserem Friedenslauf „Flame for Peace“ dabei, wo er als einziger die komplette Strecke von Sarajevo nach Aachen unmotorisiert zurücklegte – auf seinem Roller.

Okay, aber das war 2014, nicht 2022.

Dieses Jahr kamen wir auf die Idee, Laufschuhe zu sammeln, um sie an Flüchtende an den Außengrenzen der EU weiter zu geben. Wir wollten Veranstalter von großen Läufen ansprechen, damit sie ihre Läufer*innen bitten, beim Lauf einen Container mit alten (aber nicht ganz so alten) Schuhen zu füllen. Da Peter in Berlin wohnt und viele Kontakte hat, sprachen wir ihn auch an. Die Vorstellung, beim Berlin-Marathon mehrere Tausend Schuhpaare zu sammeln, klingt faszinierend.

Die Idee ist auch noch da – wir arbeiten daran.

Doch Peter nahm die Idee persönlich: Er sprach Freund*innen und Bekannte an, und so kamen die ersten Paare zusammen. Er sammelte Mirabellen, 161 kg, und „tauschte“ sie gegen 106 Paar Schuhe – eine tolle Aktion!

Peter Bartel

Nachdem Ende Oktober die Reinickendorfer Allgemeine Zeitung, kurz RAZ, über seine Aktion berichtete, klingelte es immer öfter an seiner Haustüre. So kam einmal ein Mann mit einem kleinen Jungen und übergab eine Tüte mit Laufschuhen. Er sagte, er wäre sportlicher Berater in einem Berliner Sportladen und werde noch weitere Schuhe zur Verfügung stellen. Erst in den nächsten Tagen stellte sich heraus, dass es sich um den Sprinter und Atlanta-Olympioniken Holger Blume handelte.

Mittlerweile hat Peter über 400 Paare Schuhe gesammelt – wenn das nicht heldenhaft ist, was dann?

P.S.: Leider haben wir beim Wettbewerb #HeldInDesJahres nicht gewonnen.

Helmut Hardy

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